Die LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Thüringen sieht den Sozialstaat in Deutschland angesichts der Kürzungspläne im Bundeshaushalt 2024 ernsthaft gefährdet. Die Bundesregierung hat zu ihrem Amtsantritt Respekt, Achtung und Anerkennung als ihre Leitmotive genannt – angesichts des geplanten Bundeshaushalts 2024 fehlt das für viele Bereiche der sozialen Arbeit massiv.
Der zu beschließende Haushaltsplan sieht aktuell für bundesfinanzierte Leistungen der Freien Wohlfahrtspflege eine Kürzung von insgesamt etwa 25 Prozent vor. „Hier werden Bereiche beschnitten, die unerlässlich für eine funktionierende Gesellschaft sind und jetzt mehr denn je eine gute Finanzierung benötigen“, kritisiert Katja Glybowskaja, Vorsitzende der LIGA Thüringen.
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