Vor Ort muss „Tacheles“ geredet werden
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Den Dialog mit Politik, Verwaltung und Schulträgern zur Zukunft der Thüringer Bildungslandschaft vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftspolitischer Veränderungen möchte die LIGA Thüringen in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen fortführen. Dazu sind Vertreter am 11. Oktober in den Thüringer Landtag eingeladen.
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11. Oktober 2013, 9.30 – 12.30 Uhr
in den Thüringer Landtag, Raum F 002,
Jürgen-Fuchs-Straße 1 in 99096 Erfurt.
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Die Kooperation zwischen staatlichen und freien Schulen ist zwar gesetzlich geregelt (§ 12 ThürSchfTG), eine Steuerung des Landes wird es aber nicht geben. Dies sei somit regionale Aufgabe und d.h. vor Ort muss „Tacheles“ geredet werden, sagt Hans-Otto Schwiefert, Geschäftsführer der LIGA Thüringen. Dabei wollen und können sich Freie Schulen fachlich in die lokalen Prozesse einbringen. „Weil wir es gemeinsam besser können, möchten wir mit freien und staatlichen Schulträgern, mit Schulämtern, Abgeordneten u.a. zur Weiterentwicklung der schulischen Landschaft und über die Gestaltungsmöglichkeiten des Kooperationsparagrafen im Gesetz für Freie Schulen diskutieren“, so Schwiefert weiter.
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